Stand: Dezember 2018
Inhalt
- Konzept zum Methodenlernen
1.1. Implementierung
1.2. Durchführung
1. Konzept zum Methodenlernen
Neben der Beherrschung schulischer Basisqualifikationen (Sachkompetenz) stehen die Schlüsselqualifikationen.
Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, selbstständiges Lernen (Methodenkompetenz) und das Entwickeln von Lern- und Leistungsbereitschaft mit realistischer Selbsteischätzung (Selbstkompetenz) müssen verstärkt gefördert werden.
Die Vermittlung dieser genannten Qualifikationen ist daher verbindlicher Bestandteil unseres Schulprogrammes.
1.1. Implementierung
Die Schülerinnen und Schüler nehmen pro Halbjahr an zwei Methodentagen teil. Innerhalb des Schulhalbjahres sollen in jedem Jahrgang zwei Methodeneinheiten von jeweils zwei Tagen durchgeführt werden. In Klasse 5 findet zum Jahresbeginn eine einwöchige Eingangsphase statt.
Klasse | 1. Schulhalbjahr | 2. Schulhalbjahr |
5 | 1 Woche Klassenlehrerunterricht: Eingangsphase mit Projekten · Inselbauprojekt · Klassenregeln · Schulrallye · Spiele zum Kennenlernen · Führung des Schulplaners | 2 Methodentage |
6-8
| 2 Methodentage | 2 Methodentage |
9 & 10 | 2 Tage zur Prüfungsvorbereitung | 2 Tage zur Prüfungsvorbereitung |
Die Einheiten bauen in den Jahrgängen inhaltlich aufeinander auf und die Schülerinnen und Schüler lernen sowohl Methoden (z.B. Mind-Mapping, Präsentation) als auch Organisation (z.B. Mappenführung, Zeitplanung) oder Grundlagen der Kommunikation (z.B. mündliche Mitarbeit, Argumentieren).
Handlungs- und erfahrungsorientiertes Arbeiten unterstützt den Erwerb der Lerninhalte. Die Entwicklung des eigenen Lernprozesses soll reflektiert werden.
1.2. Durchführung
Die Klassenlehrkraft übernimmt die Verantwortung für die Vermittlung der Methodenkompetenz und organisiert in Absprache mit den Kolleginnen und Kollegen gegebenenfalls fächerübergreifende Lerneinheiten.
Im Regelunterricht werden die jeweiligen Lerninhalte dann verstärkt eingesetzt und geübt.
Die Methodeninhalte werden in eine Liste im Klassenbuch eingetragen, so dass jede Lehrkraft weiß, ab wann auf die Kompetenzen zurückgegriffen werden kann.